Mobiliar siegen am Plauschturnier des KTV Altendorf

Am Freitag, 29. November 2013 fand zum sechsten Mal das Plauschturnier des KTV Altendorf statt. 12 Schüler- und 18 Erwachsenen-Mannschaften kämpften mit viel Engagement um den Turniersieg. Die Teilnehmerzahl ging in diesem Jahr gegenüber den Vorjahren leicht zurück und gerade bei den 5./6 Klässler wurde mit vier Mannschaften das absolute Minimum erreicht. Diese Beteiligung gilt es im kommenden Jahr wieder zu steigern. Bei den Erwachsenen nahmen Mannschaften aus dem Dorf sowie auch von auswärtigen Vereinen teil. Erstmals wurde in diesem Jahr an Stelle von Unihockey die Disziplin Badminton ausgetragen, was sich sehr gut bewährte, da es das eine oder andere Mal einen anderen Sieger gab, als dies im Unihockey wahrscheinlich der Fall gewesen wäre.

Start mit dem Schülerturnier - grosse Einsatzbereitschaft
Das Turnier begann um 17.30 Uhr mit den Schülermannschaften aus der Primarschule Altendorf, die sich im Unihockey und Bänklifussball gegenüberstanden. Es wurde in den Kategorien 3./4. und 5./6. Klässler gespielt. Die Kinder setzten sich für ihre Mannschaft ein und gaben ihr Bestes, damit ihre Gruppe Tore und Punkte sammeln konnte. Die beiden Schiedsrichter Markus Bruhin beim Bänklifussball und Urs Keller beim Unihockey mussten aber das eine oder andere Mal die teilweise etwas übereifrigen Schüler zurückpfeifen, die dem Gegner mit Bein oder Unihockey-Stock zu nahe kamen. Trotzdem war das Turnier durch Fairness geprägt und für Sieger wie Verlierer ein schönes Gemeinschaftserlebnis, was von den anwesenden Eltern bestätigt wurde. Das Turnier in der Kategorie 3./4. Klasse gewannen die "Black Tiger ", zweite wurden die "Unisoccer" und dritte die "Fire Sharks". Die Kategorie 5./6. Klasse gewannen "Mango", zweite wurde "Am the best bros" und dritte die "Littlest Pet Shop".

Badminton neue Disziplin
Nachdem bei den Schülern die zwei stärksten Teams erkoren worden waren, kamen die Erwachsenen-Mannschaften an die Reihe. Diese kämpften im Volleyball, Tischtennis und eben neu in Badminton um den Sieg. Jede Mannschaft hatte in der Vorrunde drei oder vier Spiele zu bestreiten. Beim Tischtennis wurden Doppel- und Einzelspiele ausgetragen. Es wurde selber entschieden, welche Mitglieder das Doppel und welche das Einzel spielten. Nach der Vorrunde gab es in einer Gruppe eine "Pattsituation", teilten sich doch drei Mannschaften mit 4 Punkten gemeinsam den zweiten Platz. In einer kleinen Volleyball-Runde, wo jede dieser Mannschaften gegen die andere auf 5 Punkte spielte, konnte sich die Männerriege Altendorf für das Viertelfinale qualifzieren und am Schluss reichte es dieser Mannschaft zum sehr guten 4. Schlussrang. Auf allen drei Spielfeldern brauchte es keinen Schiedsrichter mehr und die Mannschaften zählten die Punkte selber. Damit es zu keinen Diskussionen kam, wer auf welchem Feld zu spielen hat und es nicht möglich war, die Mannschaften so auf die Felder zu verteilen, dass auf allen Spielfeldern mindestens einmal gespielt werden konnte, wurden die Felder jeweils vor der Bekanntgabe der nächsten Partien per Losentscheid vom Speaker-Tisch zugewiesen.

Gegen 23:30 Uhr standen sich die "Mobiliar" und die "Tschuopis Buebä" im Finale gegenüber. Sie mussten im Volleyball gegeneinander antreten um den Sieger zu ermitteln. Die Angelegenheit war äusserst spannend und mit einem Punkt Unterschied entschied am Schluss die "Mobiliar" das 6. Plauschturnier für sich.

Urs Keller zum letzten Mal Turnierleiter
Gleichzeitig stand das 6. Plauschturnier zum letzten Mal unter der Leitung von Urs Keller, der auch dieses Mal den ganz Ablauf mit Spielplan und Regelwerk hervorragend gemanagt hatte. Der KTV Altendorf dankt ihm für seinen grossen Einsatz in dieser Funktion in den vergangenen Jahren wie auch der Bank Linth für das Sponsoring und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihren Einsatz. Somit wird das Plauschturnier im kommenden Jahr einen neuen Turnierleiter erhalten und einige Teilnehmer hatten bereits wieder angekündigt, auch im 2014 mit von der Partie sein zu wollen. Nach Turnierende und der Rangverkündigung ging es in der Festwirtschaft noch einige Zeit gemütlich weiter und es schien so, als mussten die "Ischällär" noch Ihren Jassmeister küren.