KTV Altendorf am seeländischen Turnfest in Rapperswil (BE)
Am Seeländischen Turnfest in Rapperswil BE kam der KTV Altendorf in der 4. Stärkeklasse auf den 7. Schlussrang. Die Pendelstafette trug mit der höchsten Punktzahl zum Resultat bei.
Mit insgesamt 26 Athleten, Athletinnen und Helfer ist der KTV Altendorf ans Turnfest nach Rapperswil BE angereist. Wie es im Verein Tradition ist, wurde das Frühstück noch in der Heimat im Restaurant Schweizerhof eingenommen. Sicher ist sicher, denn an der Ernährung sollte es ja schlussendlich nicht scheitern.
Bruder Duell im 1000-Meter-Lauf
Obwohl die äusseren Bedingungen nicht gerade vielversprechend waren, konnten dennoch in den Disziplinen Pendelstafette, Weitsprung, Steinstossen, Kugelstossen und 1000-Meter-Lauf ansprechende Resultate erzielt werden. Im Weitsprung sorgte Thomas Egli und Rolf Knobel mit 6.17 Meter und 6.10 Meter für die obligaten 6-Meter-Sprünge, im Kugelstossen war es erneut Rolf Knobel der mit 13.20 Meter das Team anführte. Im Steinstossen verpasste Bruno Bosshard mit 8.73 Meter einen 9-Meter-Wurf nur knapp. Im abschliessenden 1000 Meter Lauf mussten sich die Läufer über eine 200 Meter Runde auf der Wiese abquälen, was natürlich nicht gerade zu schnellen Zeit verhalf. Im Bruderduell zwischen Adrian dem 10’000 Meter Schweizermeister und Lukas Stucki, konnte noch einmal Adrian mit 2:53.30 Minuten die Nase vorne halten. Lukas lief aber nur gerade eine Schulterbreite hinter seinem älteren Bruder Adrian ein.
Schuhe an den Nagel gehängt
Der abschliessende 1000-Meter-Lauf stellte für zwei Athleten des Vereins zudem das letzte Rennen der Karriere dar. Toni Wattenhofer und Guido Kälin reihten sich noch ein letztes Mal an der Startlinie auf, um noch ein Mal mit übersäuerten Beinen um die Sekunden zu kämpfen. Die Schuhe wurden anschliessend sprichwörtlich an den Nagel gehängt.
Oberturner Rolf Knobel zufrieden
Mit der resultierenden Punktzahl von 26.77 platzierte sich der KTV Altendorf auf dem 7. Schlussrang. „Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Athleten und Athletinnen, alle haben tollen Einsatz gezeigt.“, so Oberturner Rolf Knobel zum Abschneiden des Vereins. Von vergangenen Siegen an Turnfesten ist man leider etwas abgerutscht. Doch der aufstrebende Nachwuchs sollte dies bereits in Kürze wieder korrigieren können.